Hey, wer von euch hat schon mal was von einem P-Konto gehört? Ich bin mir sicher, dass viele hier mit dem Begriff nichts anfangen können. Aber das ist auch gar nicht schlimm. Denn in diesem Artikel erkläre ich dir, was das P-Konto ist und wofür der Freibetrag steht. Also lass uns loslegen!
Der Freibetrag bei einem P-Konto beträgt 1.000 Euro. Dieser Betrag ist nicht verfügbar, sondern dient als Schutz vor Pfändungen. Alles, was über diesen Betrag hinausgeht, kann vom Finanzamt gepfändet werden. Du brauchst also keine Sorge haben, dass Du mehr als 1.000 Euro verlierst.
P-Konto: Schütze Dein Guthaben vor Pfändungen!
Du hast Dein Girokonto gepfändet und kannst nicht über Dein Guthaben verfügen? Dann kann ein P-Konto die Lösung sein! Mit einem P-Konto schützt Du Dein Guthaben vor Pfändungen und kannst trotzdem über Dein Geld verfügen. Ab dem 01.07.2022 liegt der Pfändungsfreibetrag bei 1.340 Euro pro Kalendermonat. So hast Du die Möglichkeit, einen Teil Deines Geldes vor der Pfändung zu schützen und darüber frei zu verfügen.
Unpfändbarer Grundbetrag steigt 2022 auf 1 330,16 Euro
Ab dem 1. Juli 2022 erhöht sich der unpfändbare Grundbetrag auf 1 330,16 Euro. Das sind 77,52 Euro mehr als im bisherigen Betrag von 1 252,64 Euro. Das ist eine Erhöhung um 6,19 %. Damit hast du mehr Geld zur Verfügung, das vor einer Pfändung geschützt ist. Dank der Rundungsvorschrift in § 850c Absatz 5 Satz 1 ZPO ist dein Arbeitseinkommen sogar bis zu einer Höhe von 1 339,99 Euro vor einer Pfändung sicher. Damit hast du mehr finanziellen Spielraum, um deine Ausgaben zu decken und deine Ziele zu erreichen.
Pfändungstabelle für 2021-2023 – Unpfändbares Einkommen erfahren
Du hast gerade umgezogen und weißt nicht, wie die aktuellen Pfändungsregeln in deiner neuen Stadt lauten? Kein Problem! Die aktuelle Pfändungstabelle gilt vom 17.02.2022 bis zum 30.06.2023 und wird danach wieder angepasst. Bis zu einem Nettoeinkommen von 1339,99 Euro ist dein Einkommen immer unpfändbar. Mit einer Unterhaltspflicht gegenüber einer anderen Person erhöht sich der Betrag auf 1839,99 Euro. Solltest du Fragen zur Pfändung haben, kannst du dich jederzeit an deine örtliche Beratungsstelle wenden. Dort helfen dir Experten gerne weiter!
Schütze dein Girokonto vor Pfändung | P-Konto beantragen
2 BGB“ beantragen.
Solltest Du dein Girokonto vor einer Kontopfändung schützen wollen, dann gibt es dafür eine einfache Lösung: Lass dein Girokonto von deiner Bank in ein sogenanntes P-Konto umwandeln. Dadurch wird ein Grundfreibetrag vor der Pfändung geschützt. Sollte dir der vorgegebene Freibetrag nicht ausreichen, dann kannst Du eine Erhöhung beantragen. Dazu musst Du einfach das Formular „Bescheinigung nach §903 Abs. 2 BGB“ ausfüllen. Dieses kannst Du bei deiner Bank, dem Insolvenzgericht oder deinem zuständigen Amtsgericht bekommen. So kannst Du sicher sein, dass dein Geld geschützt ist und du in der schwierigen Situation nicht auf dein Geld verzichten musst.
Pfändungsschutzkonto: Melde Veränderung an Schufa & schütze dein Geld
Sobald du ein Pfändungsschutzkonto eröffnest, meldet die Bank diese Veränderung auch an die Schufa. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. In deinen Daten wird vermerkt, dass du ein P-Konto besitzt. Dadurch können Gläubiger nicht an das Geld auf dem Konto herankommen, da es ein geschütztes Konto ist. Es können nur bestimmte, festgelegte Beträge abgehoben werden. So kannst du dein gesamtes Guthaben vor Pfändungen sichern.
Pfändungsfreigrenze ab 1. Juli 2023: 1402 Euro
Ab dem 1. Juli 2023 steigt der pfändungsfreie Grundbetrag auf stolze 1402 Euro. Das bedeutet, dass Dein Verdienst, der über die Pfändungsfreigrenzen hinausgeht, trotz Pfändung einen Teil davon für Dich behalten darfst. Bis 30. Juni 2023 sind alle Beträge, die über 4078 Euro hinausgehen, voll pfändbar, ab dann erhöht sich die Grenze auf 4299 Euro. Mit dieser Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen kannst Du also ab dem 1. Juli mehr von Deinem Einkommen behalten.
P-Konto: Schütze deine Zahlungseingänge vor Pfändungen
Du hast ein P-Konto? Dann kannst du dich freuen: Alle deine Zahlungseingänge sind bis zu einem Grundfreibetrag von 1330,16 Euro pro Monat vor der Kontopfändung geschützt. Egal ob Lohn, Einkommen aus selbstständiger Arbeit, Renten- oder Sozialleistungen – du kannst dir sicher sein, dass diese Beträge nicht gepfändet werden. Wichtig ist, dass du die gesetzlichen Regelungen genau beachtest und dich über deine Rechte als P-Konto-Inhaber informierst. So kannst du sicher sein, dass du den bestmöglichen Schutz vor Pfändungen erhältst.
Grundfreibetrag 2021-2023: Steuern entlasten!
Du fragst dich, wie hoch der Grundfreibetrag 2021, 2022 und 2023 ist? Dann bist du hier richtig! Der Grundfreibetrag wird jedes Jahr angepasst und liegt 2021 bei 9744 € für Singles und 19488 € für Verheiratete. Für 2022 ist der Grundfreibetrag auf 10347 € für Singles und 20694 € für Verheiratete angehoben und für 2023 sogar auf 10908 € für Singles und 21816 € für Verheiratete. Der Grundfreibetrag dient dazu, dein Einkommen steuerlich zu entlasten. So musst du in Zukunft nicht mehr so viel Steuern zahlen und kannst dir vielleicht einen Wunsch erfüllen!
Gemeinnützige Schuldner- und Insolvenzberatung: Hol dir Hilfe!
Du suchst eine vertrauenswürdige, gemeinnützige Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle? Dann bist du hier genau richtig! Wenn du bereits Kunde in einer Schuldnerberatung bist, kann dir die Beratungsstelle in den meisten Fällen eine Bescheinigung zur Erhöhung des Grundfreibetrags auf deinem P-Konto ausstellen. Dieser Freibetrag kann dir helfen, deine finanziellen Verpflichtungen besser zu bewältigen und deine finanzielle Situation zu verbessern. Wir möchten dir gerne dabei helfen, über alle Optionen informiert zu sein und auf dem Weg zu einem schuldenfreien Leben unterstützen. Kontaktiere uns noch heute und lasse dich beraten!
3 Monate ungepfändetes Guthaben auf P-Konto: Neue Regelung hilft Schuldnern
Ab dem 1. Januar 2021 können Schuldner auf ihrem Pfändungsschutzkonto (P-Konto) bis zu drei Monate lang ungepfändetes Guthaben sammeln, ohne dass das Geld einer Pfändung unterliegt. Dies gilt laut § 899 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO). Damit schützt der Gesetzgeber Schuldner, die ihr Erspartes auf dem P-Konto sammeln, vor ungewollten Pfändungen.
Der Gesetzgeber hat das Zeitlimit, das für die Pfändungsfreiheit gilt, auf drei Monate erhöht. Davor war diese Zeitspanne auf einen Monat begrenzt. Damit können Schuldner nun länger auf ihrem P-Konto ungepfändetes Guthaben sammeln, ohne dass sie Angst haben müssen, dass dieses Geld aufgrund einer Pfändung verloren geht.
Diese neue Regelung kann Schuldnern helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Sie können nun mehr Zeit haben, um ihre finanzielle Lage zu stabilisieren und schaffen es, einen Teil ihrer Ersparnisse für den Wiederaufbau zu nutzen. So können sie ihre Schulden bezahlen, ohne alles auf einmal hergeben zu müssen.
Kann man sein Gehalt vor Gläubigern schützen? Ja und Nein!
Du hast vielleicht schon mal gehört, dass man sein Gehalt auf ein anderes Konto überweisen soll, um es vor Gläubigern zu schützen. Aber weißt du auch, dass es in manchen Situationen als Straftat angesehen werden kann? Wenn du zum Beispiel einen Vollstreckungsversuch unterläufst, kann es nach § 288 StGB zu einer rechtskräftigen Verurteilung kommen. Allerdings ist die Restschuldbefreiung dann nicht gefährdet.
Doppelte Zahlung? So kannst Du Deinen Freibetrag schützen
Falls Du den monatlichen Freibetrag überschritten hast, wirst Du sehen, dass die Bank eine doppelte Zahlung eingezogen hat. Das ist ärgerlich, aber kein Grund zur Sorge. Denn es gibt eine Möglichkeit, aus den Abschöpfungen eine Umbuchung nach § 900 Abs 2 ZPO in den Folgemonat durchzuführen. Dabei wird der Grundfreibetrag, der bei 1340,00 € liegt, nicht überschritten. Dieses Verfahren kannst Du in Anspruch nehmen, um sicherzustellen, dass Dein monatlicher Freibetrag nicht überschritten wird.
Verwende Einzugsermächtigungen & Daueraufträge sicher: P-Konto als reines Guthabenkonto
Bei der Verwendung von Einzugsermächtigungen und Daueraufträgen musst Du vorsichtig sein. Ein P-Konto ist ein reines Guthabenkonto. Es gibt hier keinen Dispokredit, sodass Du nichts abheben oder überweisen kannst, wenn Dein Konto nicht gedeckt ist. Es ist daher wichtig, dass Du Deine Einzahlungen immer im Auge behältst und sicherstellst, dass Dein Konto gedeckt ist, wenn eine Abbuchung erfolgt. So kannst Du unerwünschte Gebühren und Kosten vermeiden.
P-Konto: Kann es aufgrund einer Insolvenz aufgelöst werden?
Du hast ein P-Konto und bist aufgrund einer Insolvenz besorgt, dass es aufgelöst werden könnte? Puh, keine Sorge. Ein P-Konto kann nicht vom Insolvenzverwalter aufgelöst werden. Allerdings kann es sein, dass deine Bank den pfändbaren Teil deines Einkommens einbehält, obwohl keine Kontopfändung vorliegt. Dies kann ein ärgerlicher Nachteil sein, denn schließlich möchtest du sicherlich dein Einkommen vollständig nutzen. Doch keine Bange, gib deine Sorgen nicht an die große Glocke. Spreche mit deiner Bank und kläre, ob du die fehlenden Beträge zurückbekommst.
Wie viel Geld habe ich noch über mein Konto verfügbar?
Du möchtest wissen, wie viel Geld du noch über dein Konto verfügbar hast? Kein Problem! Zunächst einmal musst du wissen, dass es zwei verschiedene Beträge gibt: Den verfügbaren Betrag und den pfändbaren Betrag. Der verfügbare Betrag ist der Teil des Grundfreibetrages, der noch nicht ausgeschöpft ist. Den kannst du einfach über deinen Kontoauszug, dein Online-Banking oder auch über die Pfändungshotline erfahren. So hast du jederzeit deine finanzielle Situation im Blick und weißt immer, wie viel Geld dir noch zur Verfügung steht.
P-Konto: Grundfreibetrag bis zu 1340 Euro je Monat
Du hast ein Girokonto und möchtest es in ein P-Konto umwandeln? Dann musst Du wissen, dass Dein Guthaben bis zu einem Betrag von 1340 Euro je Kalendermonat geschützt ist. Dieser Betrag ist der sogenannte Grundfreibetrag. Solltest Du mehr Geld auf Deinem Konto haben, kannst Du weitere Beträge auf Nachweis freigeben lassen. Allerdings solltest Du bedenken, dass dieser Prozess nicht immer unbürokratisch ist.
P-Konto & Auskehrungskonto: Schützt vor Gläubigern
Wenn du ein P-Konto besitzt, wird das auf dem Konto befindliche Geld automatisch auf ein separates Auskehrungskonto weitergeleitet. Das ist deshalb nötig, damit das überschüssige Geld vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt wird. Allerdings hast du als Schuldner keinen Zugriff auf das Auskehrungskonto. Es ist ein geschütztes Konto, das nur für den Fall der Fälle gedacht ist.
Mehrere P-Konten einrichten: So schützt du dein Konto vor Sperrung
Du hast ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto), aber trotzdem wurde dein Konto gesperrt? Das kann daran liegen, dass du mehrere P-Konten eingerichtet hast. Damit kannst du einen höheren Betrag vor der Pfändung schützen, da auf jedem Konto ein bestimmter Grundfreibetrag unangetastet bleiben muss. Allerdings musst du dabei beachten, dass du deine Einkünfte auf die Konten aufteilen musst, damit das P-Konto wirksam ist. Es lohnt sich also, mit deiner Bank zu sprechen, um zu prüfen, ob du mehrere P-Konten einrichten kannst. Dadurch kannst du deine finanzielle Situation schützen und verhindern, dass dein Konto gesperrt wird.
Pfändung einfach einsehen und begleichen mit Online-Banking
Nachdem Du den Link ausgewählt und Dich im Online-Banking angemeldet hast, kannst Du Deine bestehende Pfändung ganz einfach einsehen und in Raten oder auf einmal begleichen. Wenn Du Deine Online-Banking-Daten bereits hast, ist die Anmeldung ein Kinderspiel. Egal, ob Du schon einmal im Online-Banking warst oder nicht, wir helfen Dir gerne bei der Anmeldung und dem Einsehen Deiner Pfändung.
Freibetrag für P-Konto 2023: Bis zu 2.119,52 Euro
Im Jahr 2023 liegt der Freibetrag für das sogenannte P-Konto bei 1340 Euro. Für jedes weitere Kind steigt dieser Betrag um etwa 500 Euro. Kommt dein Nachwuchs also zur Welt, ändert sich dein Freibetrag entsprechend. Mit einem Kind liegt er bei 1840,62 Euro, mit zwei Kindern sogar bei 2119,52 Euro. Um diesen Betrag auf deinem Konto verfügbar zu machen, musst du einen Antrag bei deiner Bank stellen. Bei Fragen kannst du dich gerne an deinen Bankberater wenden.
Fazit
Der Freibetrag bei einem P-Konto beträgt 1.000 Euro pro Monat. Das bedeutet, dass du bis zu 1.000 Euro pro Monat auf deinem Konto haben kannst, ohne dass deine Gläubiger Zugriff darauf haben. Alles über 1.000 Euro wird zur Abdeckung deiner Schulden verwendet.
Fazit: Insgesamt lässt sich sagen, dass es bei einem P-Konto einen Freibetrag gibt, der nicht überschritten werden darf. Es ist wichtig, dass du diesen Freibetrag kennst, um zu vermeiden, dass du über das Limit gehst. Du musst aber keine Sorge haben, denn es ist ganz einfach, den Freibetrag herauszufinden.
